Die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Angelika Löber hat nach der heutigen Pressekonferenz zur Vorstellung eines neuen Verbraucherkonzepts für Hessen darauf hingewiesen, dass die Präsentation gezeigt habe, dass die Förderung in Hessen noch immer hinter der anderer Bundesländer hinterher hinke. Ein Platz im Mittelfeld in diesem immer wichtiger werdenden Bereich ist wahrlich keine politische Ruhmestat. Die Lücke, die die so genannte Operation Sichere Zukunft der Koch-Regierung im Jahre 2003 gerissen hat, ist noch nicht geschlossen, und sie wirkt bis heute nach. Übrigens nicht nur im Verbraucherschutz, sagte die SPD-Politikerin am Mittwoch in Wiesbaden.
Die Mittelerhöhung für die Verbraucherzentrale Hessen (VZH) und den DHB Netzwerk Haushalt für eine Verbesserung der hessischen Verbraucherberatung sei dringend erforderlich, so Löber. Die Verbraucherpolitik der Landesregierung bedürfe grundsätzlich höherer Förderung und könne nicht bei ein paar hundertausend Euro stehen bleiben. Die aktuelle Maßnahme kann nur ein Schritt sein. So wurde denn seitens der beiden Verbände auch betont, dass man auf dem richtigen Weg sei. Der muss nun auch konsequent weiter gegangen werden.