Bei der Besichtigung wurde den Interessierten von den Betriebsleitern Claudia und Dieter Hoffarth sowie ihren Kindern Felix und Nele Hoffarth nicht nur die Hofanlage gezeigt, sondern auch ein Einblick in den Alltag eines Biobauern gewährt. Hoffarths züchten Welsh-Ponys und betreiben eine Pferdepension. Außerdem werden von ihnen Angus-Rinder gezüchtet und Puten gehalten, deren Fleisch sie verkaufen.

Die Besucher konnten sich von der Haltung der Angus-Rinder über den für die Pferde gebauten Aktivstall bis zum Anbau des Futters für die Tiere ein eigenes Bild machen. Ihnen wurde schnell bewusst, wieso sich der Hof bei dem Bundeswettbewerb gegen 70 andere Bewerber durchgesetzt hat. Es ist zum einen die artgerechte Tierhaltung und die Ressourcen schonende Bewirtschaftung und zum anderen die nachhaltige Selbstversorgung, die die Jury des Bundeswettbewerbs überzeugt hat. Hoffarths erzählten ihren Gästen, dass sie ihren Strom aus der Wasserkraft des Baches sowie aus Photovoltaik Anlagen gewännen. Das verwendete Holz stamme aus ihrem eigenen Wald. Die Besucher waren sich einig, dass das Gesamtkonzept der Eselsmühle zukunftsträchtig und wegweisend ist.
Die Besichtigung des Hofes ließen die Gäste abschließend bei einer gemütlichen Kaffeerunde ausklingen
