„In einem Jahr werden wir es hoffentlich in gewissem Maße als Erinnerungstag für die überstandene Krise betrachten können, aber heute ist es ausschließlich ein Tag des Gedenkens. Es gibt momentan einfach noch zu viel zu tun und daher sollten wir heute vor allem das Engagement der Helfer würdigen“ äußert sich die heimische SPD-Landtagsabgeordnete Angelika Löber angesichts der aktuellen Lage am heute stattfindenden internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondtag. Dieser Tag wird seit 1948 jährlich am 8. Mai anlässlich des Geburtstages von Henry Dunant, dem Begründer der Rotkreuz-Bewegung abgehalten.
Löber, die im Präsidium des DRK-Kreisverbandes Biedenkopf als Vizepräsidentin tätig ist, legt angesichts des heutigen Tages den Fokus auf die Arbeit des Roten Kreuzes auf Kreisebene:
„Wie man sich denken kann, haben unsere Mitarbeiter im DRK momentan alle Hände voll zu tun. Hier im Landkreis versuchen wir die Testkapazitäten möglichst groß auszuweiten, um uns ein realistisches Bild der Lage und möglichst vielen Menschen einen Zugang zu COVID-Tests verschaffen zu können. Dafür haben sich unsere Mitarbeiter in letzter Zeit vor allem im mobilen Testteam und der Inbetriebnahme neuer Testzentren engagiert. Zum Glück sehen wir im Landkreis momentan eine Abnahme der Inzidenz. In der vergangenen Woche lag sie bei 123, gestern wurde ein Wert von 104,8 ermittelt. Es bleibt zu hoffen, dass sich der Trend fortsetzt.“